Fidelity Phantom 

Diesen Phantom habe ich über Ebay USA ergattern können. Die Geschichte des Phantom begann eigentlich mit dem Milton Bradley. Dort wurde erstmals dieses Patent der selbstziehenden Figuren vorgestellt. Später kaufte Fidelity Chef Sid Samole dieses Patent und baute den Fidelity Phantom wo gegenüber dem Milton Bradley nur ein anderes Programm und ein Display geschaffen wurde. Als die Firma  Fidelity die Segel streichen mußte und von Mephisto aufgekauft wurde, wurde eben dieser Phantom völlig unverändert nur an der Oberseite des Gerätes wurde der  Firmenname auf Mephisto Phantom geändert. Erst um 2000 wurde dieses Patent wieder von Sid Samole (der in der zwischenzeit leider verstorben ist) aufgegriffen und in seiner Firma Excalibur Electronic in einen Gerät namens "Mirage" wieder umgesetzt. Optisch hat der Mirage aber mit den MB´s und Phantom`s nicht mehr viel gemeinsam, nur die gleiche Technik schlummerte darinnen.

Nun aber kurz zu dem Phantom selbst. Ein absoluter Publikumsliebling, ausgestattet mit einem Spracklen´s Programm, zieht dieser Geisterhandcomputer die Besucher meiner Sammlung in seinen Bann. (Das gilt auch für den MB). Die Firma Fidelity berechnete einen Kaufpreis von ca. 1000,- EURO.

Mein Fidelity Phantom ist nicht mehr in so einem guten Zustand wie der Mephisto Phantom, da gibt es schon die bei dieser Technik üblichen Flecken auf den Feldern, der Zustand ist aber keinenfalls als Schlecht zu bezeichnen. Hier habe ich nur die Figuren und den amerikanische Netzteil Original zum Gerät. Mit einem Stromumwandler ist das aber kein Problem ihn auch in unseren Breitengraden zu betreiben.

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