| Thomas Muething
      
                                                                    (E-Mail)
                                                                        
               Ich wurde am 01. Dezember 1967
 in          Solingen geboren, lebe zur Zeit in Frankfurt am Main und bin
im Print-          und Online-Journalismus tätig. Schachspielen lernte
ich erst relativ          spät, 1980, und bekam bald meinen ersten Schachcomputer
 geschenkt, den          damals überaus populären Chess Challenger
 7. In Ermangelung geeigneter          menschlicher Gegener wechselte ich
im Laufe der Jahre mehrfach die          elektronischen, besaß so nacheinander
 einen Mephisto (das          Original-Brikett), einen Chess Challenger Sensory
 9 und schließlich          einen Novag Constellation Forte "B," den
 ich noch heute besitze. Die          anderen habe ich blöderweise verscherbelt.
Etwa          1990 erfolgte der Umstieg auf Schachprogramme,  an denen ich
aber nach          Fritz 3 (bin heue noch stolz auf meinen einzigen  Blitzschach-Sieg
gegen          dieses Programm) das Interesse verlor.
 Von   "seelenlosen"        PC-Programmen        (bei   denen 
  mir     einfach      das   haptische                Erlebnis    fehlt)
   gelangweilt        überkammich      2001,       nach  mehreren "schachlosen"
       Jahren,          eine Brettschachcomputer-Nostalgie,             
  die inzwischen        ruinöse     Ausmaße          angenommen
    hat   (Immerhin       sammle  ich daneben     weiter   eifrig   klassische
            Musik    und   DVDs).
 Meine Sammlung lässt bisher
         Mephistos weitgehend außen vor  (Nachwirkung meiner schlechten
         Erfahrungen mit dem ersten "Teufelchen,"  dessen Abtausch-um-jeden-Preis 
                                             Strategie ich stinklangweilig 
 fand),        konzentriere             mich     mehr     auf            
Fidelity-Geräte,        deren "Dschungelschach"               ich  liebe
   :=)
 Wer   folgende     Computer     in  gutem    Zustand     besitzt,
      kann    sich     gerne     bei mir          melden  (zahle  aber  
keine      Mondpreise!):
 Fidelity    Par Excellence,   alle 
 "Machs",     Kasparov       RISC    2500,    CXG   Dominator,  Chess 3000 
 etc.
 >>> Ich habe meine   Seite
  um  einige    Bilder,     Daten-Sheets und Soundfiles      erweitert. 
 Zur  Betrachtung     müsst      Ihr nur auf die        unterstrichenen
                 Elemente   klicken.     <<<
  Sollten diese Bilder jedoch 
                      bei eBay oder sonstwo 
ohne     meine     Genehmigung auftauchen, droht dem/der        Verantwortlichen 
     Ungemach! Die Bedienungsanleitungen
           sind zwecks Reduzierung des Speicherplatzes maßstabsgerecht
   verkleinert        und für die Betrachtung am Bildschirm gedacht.
Sofern   nicht anders      angegeben  handelt es sich um englische Fassungen!
 Meine          Schachcomputer:                                               
                                                                        
                                                                        
                                                                        
                                                                        
                                                                        
                                                                        
                                                   
                                                                
                                                                        
                                                                        
                                                                        
                                                                        
                                                                        
                                                                        
                                      
      
                                                                        
                       
                                                                        
                      
                                                                        
                          | Chess           
       Challenger      3            (Fidelity  Electronics, 
        1977) Elo   ????,                
                                            Daten
                           , 
                Bedienungsanleitung       (*.zip)
 
 Der   erste    "richtige"      Brettschachcomputer           (der   Fidelity-Erstling
            CC1   war     nicht  ausgereift und    wurde      schnell   "überarbeitet"), 
           programmiert       von  Ron   Nelson,     gelangte bis  nach Europa. 
      Eigentlich       heisst er einfach       nur "Chess     Challenger," 
   ohne   die 3. Immer   noch sehr    schwach  und ohne Eröffnungsbibliothek. 
                    Mein CC3 hat ein paar   kleine Schrammen, ist aber in 
vergleichsweise               sehr    gutem Zustand   und   kommt mit OVP, 
Figuren, Netzteil    und     BDA.     Er  ist  voll   funktionstüchtig.
 
 
 |  
                                                                        
                             | Chess Challenger 10
B
                                                                 
(2x)   (Fidelity      Electronics,             1978) Elo   1300,                
                                                   Daten
 
 Nicht    nur   ein   Klassiker      des   Computerschachs,         sondern
     auch      eines      der   schönsten          Geräte überhaupt,
         bei   dem  die 
                                                    weissen
                                                     und 
                                                    schwarzen
                                                     Figuren wunderbar mit
 dem   Brett    harmonieren.       Deutlich      verbessert         gegenüber
           dem Vorgänger,         mit    kleiner Eröffnungsbibliothek
              und neuem    Prozessor          (Z-80).    Meine beiden  CC10
  A  kommen  in unterschiedlichen         Fidelity-Koffern           (einer
  in  braunem  Plastik,  der andere in Kunstlederoptik),             mit
Figuren        und  Netzteil, aber leider ohne  Bedieungsanleitungen.
 
 Link: 
   Chess Challenger "10" (A/B) Picture Page
 
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                          | Chess Challenger 10
C
                                                                  (Fidelity 
       Electronics,       1978) Elo   1311,                
                                                   Daten
                             , 
                    Bedienungsanleitung     (Deutsch, *.zip)
 
 Innerhalb      kurzer    Zeit   wurde    der   CC10   drei   Mal   überarbeitet,
            allerdings          ohne    große    Auswirkungen    auf
 die    Spielstärke.        Die   Versionen    A  und  B  sind äußerlich
         identisch,     der CC10     C  dagegen      knüpft      mit
 seinem    eckigen  Gehäuse         wieder an den    CC3   an, auch
  die               
                                                    Folientastatur
                                                     ist an den Vorgänger
   angelehnt.      Optisch     gefällt         er  mir   nicht   ganz
  so gut wie die    Versionen      A/B. Mein Gerät        ist     in
  sehr gutem   Zustand     und vollständig,       inklusive  schwarzem
       Plastikkoffer      von  Fidelity.
 
 
 |  
                                                                        
                          | Chess Challenger 7
                                                           
     (2x)      (Fidelity      Electronics,  1979) Elo   1311,                
                                                   Daten
                              , 
                   Bedienungsanleitung      (zip)
 
 Der   erste    "Volksschachcomputer",            über      600.000 
    Mal     ging    er  über      die Ladentheke.           Bei einem
  Preis    von "nur"        300 Euro  mußte     man allerdings    
          hinsichtlich      der Ausstattung     ein paar  Abstriche machen:
          Statt der Edelholzrahmen             der Vorgänger     herrscht
   hier     Plastik  fantastik   bei Gehäuse      und    Figuren. Wie
    bei den    anderen frühen   Fidelitys (außer      CC1/3) schlummert
                 
                                           in ihm
                                                     ein 
                                    Z80A   Mikroprozessor
                                                   , der auf 4 MHz getaktet 
 ist.    Meine    beiden    CC7   sind   in  gutem     bzw.   sehr     gutem 
 Zustand,    inklusive       Figuren     und Netzteil.                 Fidelity 
    beward    das Gerät    damals              
                                                    so
    .
 
 Link: 
    Chess Challenger "7" Picture Page
 
 
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                    | Chess Challenger Voice
                                                        (deutsche 
  Version)     (Fidelity      Electronics,    1979) Elo
1375,                
                                           Daten
                              , 
              Bedienungsanleitung         (zip)
 
 "Ihr 
Zug"   knarrt    es  vernehmlich       aus   dem   Lautsprecher       auf 
  der    Unterseite.          Im Unterschied       zu der  US-Version   des 
Geräts         stellt        sich der deutsche        CC Voice  auch 
nicht   als "computer  opponent           (= Gegner)",    sondern    als 
           
                                              "elektronischer      Schachfreund"
                                                        vor. Anders als die 
 "Advanced"-Variante           zeigt    der    Original        CC  Voice 
  nicht die aktuelle Suchtiefe          an - was    kein  großer  
  Verlust      ist,  da  die Ron  Nelson-Programme        eh   kaum über 
 3 Halbzüge       hinauskamen,        auch nicht      in  der   Turnierstufe. 
 Mein deutscher CC  Voice     kommt  in sehr    gutem       Zustand   - mit 
 Figuren,  Bedienungsanleitung      und   schwarzem    Plastikkoffer     
mit               
                                              Typenschild
                                       ,     aber  ohne Netzteil. Den amerikanischen
      Werbeflyer       für      das     Gerät      findet Ihr 
                                                         hier
                                       .
 
 |  
                                                                        
                             | Chess Challenger Voice
  Advanced
                                                                 
  (US-Version)             (Fidelity      Electronics,    1979) Elo   1400,                
                                                   Daten
                              , 
              Bedienungsanleitung         (zip)
 
 Damals    für     meine    Eltern    unerschwinglich
         (so     viel   war     ihnen ihr                 Nesthäkchen 
    dann   doch      nicht    wert),      darum   auch  das   erste Objekt
  der                Begierde     beim  "Neuanfang."        Der CC   Voice
  Advanced  (mit dem     Programm                des  Grandmaster       Voice)
     spielt   deutlich     stärker     als CC7, ist   auch         
      wieder    mit  solidem     Holzrahmen  und   -figuren ausgestattet
   und verfügt      über   richtige             
                                                      Tasten
                  . Seine 
                                                     englische Stimme
                                                        ist deutlich heller 
 als   die   der   deutschen      Version;     mit   Ihr               
                                               kündigt er seine Züge
   an
                                                 und fordert den Besitzer 
auch   schon    mal   ungeduldig      zum                           
                                                      Weiterspielen
                                                        auf. Mein Gerät
  ist   in                 gutem    Zustand,      inkl.    Figuren,     ,
 Koffer   und   englischer                      Anleitung.       Er zeigt
   sogar  die                          
                                                  Rechentiefe
                                                     an, die allerdings selbst
   in  der   Turnierstufe       kaum   jemals    über      "3"  hinauskam.
 
 
 |  
                                                                        
                          | Chess Challenger Sensory 8
                                            (2x)  (Fidelity 
    Electronics,             1979) Elo   1400,                
                                                   Daten
                          , 
                Bedienungsanleitung      (Deutsch, *.zip)
 
 Kannte    ich   als   Kind   nur   aus   dem   Kaufhaus, 
     das     erste      Gerät       mit                 Drucksensorbrett
       und    64   LEDs.    Warum  die   Gehäusefarbe         ausgerechnet
   "kackbraun"        (Verzeihung!)       sein mußte,    wird   wohl
 nur  die                  Fidelity-Marketingabteilung           gewußt
         haben.    Wie bei den Schwesternmodellen     stellte      Fidelity
   seinerzeit      die             
                                                Vorzüge
                                                    des Sensory 8 selbstbewußt
      heraus.     Meine    beiden    Geräte       sind   leider ohne
OVP,     aber mit Figuren,    Netzteilen    und   (1x) Anleitung.
 
 |  
                                                                        
                             | Chess Challenger Sensory Champion
                                                        (Fidelity 
       Electronics,             1980) Elo   1550,                
                                                   Daten
 
 Das   erste    Programm     des   Ehepaars     Spracklen      bei   Fidelity
     kann,     genauso     wie   der "Voice                 Advanced,"  
  einfach   nicht      die  Klappe    halten.     Die     mehr als      
         ansehnliche       Kombination     aus Holzrahmen  und      eingelassenem
      Kunststoffbrett      macht                   ihn zu einem     attraktiven
   Einrichtungsgegenstand,            doch    auch als                Schachpartner
 (endlich   eine vernünftige                  Eröffnungsbibliothek!)
        ist er sehr brauchbar.    Von    seinem   direkten   Vorgänger,
 dem  Voice   Sensory Challenger,    unterschied     sich  der Champion 
 optisch nur durch seinen               
                                           Namenszug
                  . Innen hatte sich einiges geändert: Ron Nelson  
hatte          (erst          einmal,  wie sich herausstellen    sollte)
ausgedient,       das    Ehepaar     Spracklen     übernahm  bei Fidelity
das Regiment.        Mit 
                  OVP
                                              und Figuren,  guter  Allgemeinzustand.
 
 Es gab von diesem Gerät eine noch exclusivere 
     Variante,      den   "Elite."     Er wurde angeblich in einer Auflage 
 von    nur 500 Exemplaren      hergestellt   und   von Fidelity in einem 
eigenen                
                  Prospekt
                                  beworben.
 
 
 |  
                                   | Mini  Sensory Chess Challenger  (Fidelity 
Electronics,       1981) Elo ca. 1200, 
                      Daten
                      , 
              Bedienungsanleitung     (Deutsch, *.zip)
 
 Das erste Reisegerät von Fidelity verfügte
 nur   über      2  kB  Speicher und hatte keine Eröffnungsbibliothek,
   bot aber immerhin       die  komfortable Zugeingabe über Drucksensoren.
   Es gab ein praktisches       Fach  für geschlagene Figuren und eine
  braun getönte Hartplastikhaube.        Natürlich kann der Mini
 Sensory keine Bäume ausreißen,     aber   für ein schnelles
 Spiel ist er immer zu haben. Wegen des nicht     geringen   Stromverbrauchs
 empfiehlt sich jedoch der Betrieb mit dem beigefügten        Netzteil.
 Leider habe ich zu dem Mini Sensory keine OVP, aber sonst  alles.
 
 
 |  
                                                                        
                          | Chess Challenger Sensory 
 6
                                                                (Fidelity 
      Electronics,       1982) Elo   1400,                
                                                   Daten
     , Bedienungsanleitung
   (.zip)
 
 Dieses    Gerät      ist   eine  
von     (zu)     vielen    Neuauflagen         des     schon damals    überholten 
        Sensory   8-Programms      von  Ron   Nelson,   eher    eine  Fußnote 
          in der Geschichte     von Fidelity.         Ein preiswerter    
 Computer        ohne     Feld-LEDs   (Die Züge    des Computers   
   mussten    von einer             
                                                  zweistelligen LED-Anzeige
                                                        abgelesen werden),
 aber   äußerlich                ganz   nett    anzuschauen. 
  Mein    CCS6 ist   und fast     neuwertig.       Auch  für  
 ein so mittelmäßiges    Gerät    rührte       Fidelity
 noch  ordentlich  die 
                                                   Werbetrommel
                                               .
 
 
 |  
                                                                        
                   | Chess Challenger Sensory 
 9
                                                                (Fidelity 
      Electronics,       1982) Elo 1600, 
              
                                                   Daten
                    , 
        Bedienungsanleitung       (Deutsch, *.zip)
 
 Eines 
der   beliebtesten       Fidelity-Geräte           überhaupt,  
      programmtechnisch            eine verbesserte  Variante         des 
"Sensory   Champion       Elite,"       verpackt in einem      hübschen 
        Kunststoffgehäuse   mit       Drucksensoren  und  64 LEDs. Der 
   für          die Zeit beeindruckende      Spielkomfort    schließt 
 u.a.  eine   Abschaltung        des Permant     Brain  ein, auch  gibt  
 der Computer  in  hoffnungsloser    Stellung   auf.  Ja, man  kann ihm sogar
 Remis  anbieten.    Auch  ein Gerät     aus meiner   Jugend,  aber
natürlich   nicht    mehr das Original.   Inklusive                
                                                  OVP
                                       , Anleitung, Netzteil   und Figuren.
 
 
 |  
            | Elite A/S Challenger "Budapest" + CB16-Modul (Fidelity 
Electronics,       1983) Elo 1750
 
 Das erste "richtige" Prunkstück in meiner Sammlung ist ein sehr gut
erhaltener, deutscher Elite A/S mit dem Weltmeisterprogramm von Budapest
1983. Für die damalige Zeit bot der Elite eine unglaubliche Funktionsvielfalt
(einschließlich "iterativer" und "nicht-iterativer" Suchfunktionen),
die nur noch vom "Prestige" übertroffen wurde. Das damals zweitbeste
Pferd im Fidelity-Stall hat nicht ganz Turniergröße, wirkt aber
auch nach fast 20 Jahren noch chiq und modern. Mein neuer Elite ist bis auf
die OVP komplett, ein CB16-Eröffnungsmodul ist auch noch dabei.
 
 
 |  
                                                                        
                          | Fidelity Excellence
                                                                (Fidelity 
      Electronics,       1985) Elo   1800,                
                                                   Daten
 
 Der   Nachfolger      des   Sensory   
 9   sollte       ein   optimales      Preis/Leistungsverhältnis   
         garantieren.           Deshalb    packte   man das  damals    sehr 
starke        Spracklen-Programm           in  ein unscheinbares      schwarzes
  Plastikgehäuse,          neben dem    die  älteren    Sensorys
      wie ästhetische     Kunstwerke   aussehen.       Ein echter Wolf
 im Schafspelz,         den    ich   in gutem    Zustand mein   Eigen   nenne.
   Allerdings ohne OVP und        nur  mit   der   Kopie der  BDA.
 
 
 |  
                                                                        
                          | Fidelity Gambit
                                                                (Fidelity 
       Electronics,       1985?) Elo   ca.   1400,                
                                                   Daten
 
 Ein   fast   unbekanntes       Gerät      von   Fidelity,      über
      das     ich   bisher       gar  keine Informationen       finden konnte.
       Sogar   1985(?)      bemühte         man nochmals    Ron   Nelsons
   angejahrtes       S8-Programm,   diesmal      immerhin mit    Permanent
     Brain    ausgestattet.       Für  die  Altersangabe     spricht,
  dass   der  Gambit in einer      braunen     Variante  des Excellence-Gehäuses 
            ruht,    angesichts  der grünen         und roten Feld-LEDs 
   eine    geradezu     abenteuerliche       Farbkombination.      Mit 
                                   kunterbunter     OVP
                                                    und Figuren, leider ohne
  BDA.    Wer   kann   mir    mehr     darüber       sagen?
 
 
 |  
                                                                        
                          | Fidelity Designer 1500
                                                    (Fidelity 
Electronics,       1988) Elo   ca.   1450,                
                                                   Daten
                   , 
           Bedienungsanleitung     (*.zip)
 
 1988   versuchte      man   bei   Fidelity, 
       mit     einer    neuen    Serie    verlorengegangenes         Terrain
       zurückzugewinnen:               Der italienische       Architekt
   Franco   Rocco  entwarf das neue    Gehäuse,            das in  unterschiedlichen
             Farben und noch    unterschiedlicheren      Spielstärken
          als  "Designer"    verkauft        wurde. Gegenüber      den
  Excellence     und   Mach-Produkten        äußerlich       ein
  echter    Fortschritt,       programmtechnisch          leider    überhaupt
    nicht!    Der    Designer      1500 war   das  schwächste      Gerät
         der Serie und fiel      noch   hinter  das erste Spracklen-Programm
        zurück.     Allerdings      in  rotem     Plastikrahmen   ein
 sehr   schönes       Gerät,   mein  inklusive      Figuren,  
 Anleitung,                           
                                                OVP
                                                    und einem 
                                                  ulkigen Schachvideo
                                                     der US Chess Federation.
 
 
 |  
                                                                        
                          | Fidelity Designer 2000
                                                                (Fidelity 
      Electronics,       1988) Elo     ca.     1800,               
                                                   Daten
             , 
     Bedienungsanleitung     (*.zip)
 
 Das   mittlere     Gerät      der   Designer-Familie,          immerhin
     schon    wieder      auf   annehmbarem     Niveau - aber für  
      1988 natürlich         dennoch    ein   Rückschritt.    
Vermutlich         wurde   hier   das  Excellence-Programm      eingebaut
(siehe  Daten).    Statt in   Rot  kommt     dieses Teil in Hellgrau.   
    Mein    Designer       2000 ist in sehr    gutem Zustand  und komplett
 mit   Figuren,    Anleitung       und             
                                                 OVP
                                                  .
 
 
 |  
                                                                        
                          | Kishon Chesster
                                                        (Fidelity 
  Electronics/H+G,         1988) Elo   ca.   1800,                
                                            Daten
            , Bedienungsanleitung
      (Deutsch, *.zip)
 
 Eines    der   letzten     Fidelity-Geräte,            dank   der
  Stimme des   israelischen   Satirikers                
                                            Ephraim Kishon
                                               im deutschen Sprachraum sehr 
 populär.            Eigentlich        Schmuh,         denn  außer 
 der Begrüßung           stammen      alle elektronischen     
   Kommentare    (und es sind     insgesamt     wohl   500)  von    einem 
            
                                           unbekannten Sprecher
                                       . Manchmal lobt er seinen Besitzer,
 doch   meist    hat   er  ausgesuchte                   
                                           Beleidigungen
                                             parat und 
                                           verhöhnt
                                             den Gegner nach dessen Niederlage. 
   Unterhaltsam       und     auch   ziemlich        spielstark, im hellgrauen 
     Designer-Gehäuse.          Zu dieser   Zeit befand      sich Fidelity 
   schon in 
                                           Feindeshand
                                       .   Inklusive    Figuren, Netzteil 
   (H+G)    und   Anleitung,        aber   ohne    OVP  in meinem  Besitz.
 
 
 |  
                                                                        
                          | Boris
                                                    (Applied
Concepts/Sandy  Electronics,     1978) Elo   (angeblich)       1267, 
      Daten
                , 
 Bedienungsanleitung         (Deutsch, *.zip)
 
 Dieser    direkte     Konkurrent      des 
   CC10     sieht     aus   wie   eine   etwas     zu große     Kiste 
  für        Schachfiguren,     entpuppt     sich     nach dem   Aufklappen 
       jedoch  als  Brettschachcomputer        ohne Brett     (Das   gabs 
 gefaltet,       mit Figuren,   getrennt vom  Gerät).      Über 
 sein  mehrstelliges         LED-Display    gibt  der  BORIS laufend     lustige
   Kommentare  zur   Partie     ab, die  jedoch   zufällig    ausgewählt
    sind -  wie scheinbar        auch die  meisten   seiner    Züge.
 Meiner  Meinung      nach viel  schwächer       als der  CC10,   aber
natürlich    dennoch    ein Klassiker.  Bei  meinem   Voris    fehlen
 leider  Brett  und Figuren,  Anleitung      und  Netzteil sind   da. Statt
 "Boris is King"  steht auf meiner                         
                                               Bedieneinheit
                                                    "Patent Pending" :-). 
Optisch       zufriedenstellend,           technisch      einwandfrei.   
   Muss  man    haben.
 
 
 |  
              | Boris Diplomat
    (Applied Concepts/Sandy Electronics,     1979) Elo   (angeblich)       1267
 
 Ein Brettschachcomputer für die Reise (mit kleinem 
Steckbrett), bei dem die Züge allerdings per Tasten eingegen werden müssen.
Der "Diplomat" hat das gleiche Programm wie der erste Boris, allerdings fehlen
die 80 lustigen  Spielkommentare. Den "Diplomat" gab es in braun und
blau; mein Gerät ist das blaue. Er ist in sehr gutem Zustand und inklusive
OVP vollständig.
 
 
 |  
                                                                        
                             | Chess
                   Champion     Mk  II  (Novag,     1979) Elo   1090,                
            Daten
              , 
   Bedienungsanleitung       (Deutsch, *.zip)
 
 Wenn   sich   der   handliche      Plastikbomber        durch    etwas
   auszeichnet,                          dann durch seine   Musikalität:
        jeder     Zug löst    eine        Tonfolge     aus,  Sieg, 
             Niederlage          und neues  Spiel      werden   mit  kleinen
   Melodiebögen                       begleitet.    Im Gegensatz   
zum  Vorgänger    hat   er   eine  minimale    Eröffnungsbibliothek,
                    die   Spielstärke        ist immer    noch sehr
dürftig.       Mein    Mk II  ist in sehr                gutem  Zustand,
 inklusive  Netztteil,      aber    ohne                OVP.
 
 |  
                                                                        
                          | Chess              
    Champion      Mk  II  (Novag,
      1979)           -Quelle     Version Elo 1090, 
                         
               Daten
                                       
  ,              
             Bedienungsanleitung (Deutsch, *.zip)
 
 Gleiches     Programm     wie   die   "O-Fassung",       aber   im  Gehäuse
       eines    zu    groß      geratenen Taschenrechners.        
 Hübscher       als    das   Original,        auch  eine schachspielende
     "Musiktruhe."
 
 
 |  
                                                                        
                          | Pocket    Chess    
           (Novag,    1979) Elo   ????
 
 Ein   Konkurrenzpropdukt          zum   Mini   Sensory     Challenger,
      wahrscheinlich          mit      dem    Programm   des  Mk II.  Im
  Gegensatz zum   Gerät      von  Fidelity           erfolgt      die
  Zugeingabe     über Tasten,     die  Ausgabe     über eine  
 recht   große      LED-Anzeige.   Kein  übles    Teil,    als
Reisegerät       wegen   des    Stromverbrauchs        (6  Mignonzellen
  alle    20 Stunden)   aber  nicht   so gut     verwendbar.       Mit OVP,
 aber    ohne Anleitung.
 
 
 |  
                                                                        
                          | Chess              
    Champion      Super    System    3  (Novag,     1980) Elo   1350
 
 Schon    eine   erhebliche      Verbesserung       gegenüber
            "Mk   II,"      rechnet                  das von David     Levy
   programmierte       "Super        System"     bis  8 Halbzüge  voraus
    (wir                 fragen      lieber  nicht,     wie  lange  er dazu
   braucht).  Wieder        keine             Eröffnungsbibliothek,
            praxisuntaugliche        Spielstärkeregelung           
         mittels     Zeitangabe       pro Zug,  für   Problemschach
     geeignet.  Habe nur   das                Grundgerät,     in gutem
   Zustand,   mit  OVP und Netzteil.
 
 
 |  
                                                                        
                          | Novag    Allegro
        (Novag,        1987) Elo   ca.   1400
 
 Ein   sehr   kompaktes      Drucksensorgerät            für 
   Amateure,        für      ein   Plastikteil eigentlich        ganz
    hübsch.        Keine                Bedeutung     für    die
    Geschichte    des   Computerschachs!          Mit   Figuren  und Anleitung,
                      ohne OVP, in sehr     gutem   Zustand.
 
 
 |  
                                                                        
                          | Novag    Constellation 
     Forte       "B"           (Novag,  1987) Elo   1816
 
 Ein   zu  seiner    Zeit   überaus       komfortables 
       (zeigt       u.a.     schon
 Hauptvariante        und   Stellungsbewertung          an) 
   und     auch     spielstarkes                    Gerät, Nachfolger
           des "SuperConny."        Plastik       rules!    Aufgrund  der
Vielzahl                    von Optionen    in der    Bedienung    etwas
  gewöhnungsbedürftig.               Mein  Gerät         
         hat noch alles dabei und ist    fast  in   Neuzustand.       Das
 einzige    Überbelibsel      aus  meiner  Jugend   (19  Jahre,  na
ja!)
 
 
 |  
                                                                        
                   | Novag Emerald Classic
               plus
                                                    (Novag, 1997) Elo ca. 
 1900   (?),               
                                                   Daten
       , 
         Bedienungsanleitung (.pdf)
       *
 
 Obwohl
 mit   2294   "amerikanischen"         Elo-Punkten       eingestuft,    
  erwies      sich     der   "Emerald   Classic      plus" im Turnieralltag
       als   nicht      so stark,   zumindest     nicht        im Vergleich
 mit anderen       Brettcomputern.        Obwohl mit   26,6  MHz    Risc-Prozessor
     ausgestattet,      leistet   er sich  vor    allem im Endspiel     
mitunter  Patzer. Ästhetisch        ist die Kombination        aus Plastikgehäuse
         und     sehr  gut   gelungen,   er   wirkt wesentlich     
attraktiver      als   z.B.   der "Forte."     Sehr  guter Spielkomfort,
ein auskunftsfreudiges                         
                                                 Display
                                                      - ein geeignetes Gerät 
      für       gute   Hobbyspieler.                    
                                                  Komplett
                                                    in einwandfreiem   Zustand.
 
 * - Der Link greift auf die Support-Seite von Excalibur Electronics 
 zu.   Die dort downloadbare Anleitung ist für den "Karpov 2294," der 
 mit dem  Emerald Classic plus identisch ist.
 
 
 |  
                                                                        
                   | Novag    Sapphire  
  (Novag,        1994) Elo 2090, 
              
                                                   Daten
 
 Mein
nach   SSDF-Liste      z.Zt.    stärkstes        Gerät,       macht 
   das   Kittinger-Programm             von 1994 auf   mich     einen eher 
unausgeglichenen          Eindruck..           Gute Züge     und   Spielanlage 
 wechseln sich mit Fehlgriffen             ab, auch  im Endpsiel    erscheint 
   der "Sapphire" trotz Hashtables          (128     kb)  nicht immer    sattelfest.
Der Spielstil     ist aber    insgesamt      gediegen     und  schön
    anzuschauen,  auch wenn  der  Computer     nicht  mehr so aktiv    spielt
  wie noch  zu Zeiten  des  - natürlich     viel  schwächeren 
    - "SuperConny."   Als  Reisegerät    konzipiert     muss man  die 
  Züge     per  Tasten  eingeben,  für   zu  Hause  ist   jedoch 
 ein elektronisches    Schachbrett      erhältlich.
 
 
 |  
                      | Novag Diamond     (Novag,
      1994) Elo 2090, 
              
                                                   Daten
 
 Dieser beliebte Brettcomputer beherbergt dasselbe Programm wie
der   Sapphire,    ist aber natürlich aufgrund des Drucksensorbretts
und der  "üppigen"    Tastatur leichter zu bedienen. Wie der Sapphire
lernt er  aus seinen Fehlern    (er speichert bis zu 140 Positionen, in denen
er Material  verloren hat).   Allerdings ist es schon eine ziemliche Unverschämtheit
  von Novag, ein   Tischgerät ohne Adpater zu verkaufen, das man mit
Batterien  gar nicht   betreiben kann (!!). Das Gerät ist komplett und
in fast neuwertigem  Zustand.
 
 
 |  
                                                                        
                             | Mini 
                  Chess         (SciSys/Saitek,    1981) Elo   ????
 
 Ein   kleines     Alukästchen         ohne   Brett
   (das     wird     in  Pappe     mit  Plastikfiguren   dazu gereicht) 
      und   ohne jeden       Spielkomfort.        Nur  für         
         Anfänger           geeignet,   ohne   Eröffnungsbibliothek. 
         Mit    der  sagenhaften                        Taktfrequenz von 0,4
 MHz (!!)  und   einem      2 KB-Programm.          "Patziger"          
       geht es nicht.
 
 |  
                                                                        
                             | Chess
                   Partner     3000   (SciSys/Saitek,     1982?) Elo   ????
 
 Noch   ein   Billigteil,       diesmal     aber   immerhin 
     mit     Brett.      Acht                Spielstufen,       die   sich
   von    der    Spielstärke         her jedoch    nicht           
     nennenswert       unterscheiden, wieder        ohne    Eröffnungsbibliothek, 
               Spielstärke                   sicher   unter   Elo 1200. 
   Na    ja,    für   ein   paar    Euro   nimmt man's halt mit.
 
 |  
                                                                        
                             | Kasparov Companion III
                                                    (SciSys/Saitek, 
   1985) Elo   ca.   1550   (?), 
                Daten
 
 Eines    der   ersten    Saitek-Produkte,         das   unter    dem   Namen 
   des     Schachweltmeisters             vermarktet        wurde.   Anknüpfend 
        an das   Design     des Sensor Chess von     1981       (damals  
noch   als SciSys),      allerdings        ohne   Modulsystem.     Trotz 
 seines     geringen       Anschaffungspreises           (ehedem   200  
Märker)       behergt dieses  in grün-güldener           
Plastikoptik      gehaltene     Teil ein schon  recht  beachtliches     
Programm   und  umfangreiche               
                                                   Funktionen
                                                    und konnte sich mit den 
 meisten     Geräten       seiner    Zeit    durchaus     messen.   Ich
   kann   nicht   genau sagen     wieso,  aber    ich finde    den Kleinen 
     hübsch!       Mit den Saitek-typischen                   
                                                  Figuren
                                                      und 
                                                   OVP
                                                , aber leider ohne Anleitung.
 
 |  
                                 | Kasparov  Turbo 16k  (SciSys/Saitek, 1986) Elo ca. 1600, 
                     Daten
 
 Als Weiterentwicklung des Companion führt der Turbo 
  16k   in  direkter     Linie zu einem von Saiteks erfolgreichsten Produkten, 
  dem   Turbostar  432   (40k)  aus dem gleichen Jahr. Daten und Funktionen 
  des Turbo  16k entsprechen     im Wesentlichen dem Companion III, allerdings 
  verfügt  er über   2  digitale Schachuhren und wirkt etwas wertiger. 
  Der Turbo  konnte mit 4  C-Batterien  ca. 250 Stunden lang betrieben werden, 
  alternativ  gab es einen  Netzanschluss  (Adapter nicht beigefügt). 
 Main Turbo ist  in sehr gutem  Zustand und bis auf die OVP komplett.
 
 
 |  
                                                                        
                             | Kasparov 
    Conquistador                    (Saitek,  1988) Elo   1580
 
 Sozusagen      die   "Luxusausgabe"        des   Team  
Mate,       mit     mehr                   Spielkomfort,  größerem
          Gehäuse          und    digitalen     Schachuhren   (LCD).
Beherbergt                        vermutlich          dasselbe  Programm,
     ist aber    mit 12  MHz    (statt    8) getaktet.     Mein         
      Gerät     ist   in gutem     Zustand    und  außer     
OVP komplett.
 
 |  
                                                                        
              | Chess Champion 2150 L
                                                    (Radio Shack/Saitek,
      1989?) Elo 1806
 
 Ein amerikanischer 
    Cousin    des   Kasparov     Simultano      (einschließlich    
                         
                                                  LCD-Display
                                                     für Analysen etc.), 
  mit   dem   gleichen     Programm     ausgerüstet              (das 
 auch im  Corona   Verwendung     fand), allerdings     ohne Simultanfunktion. 
              Das  in den USA    von Radio Shack angebotene     Gerät 
 bietet  gehobenen            Spielkomfort        und eine achtbare   Spielstärke. 
     Das integrierte      LCD-Brett       ist sehr  nützlich      und 
 sieht   dazu  ganz cool  aus.  Ein   recht    wertiges     Kunststoffgerät, 
       das   auch  für  erfahrene    Spieler interessant     ist. Gehäuse 
      ansonsten     wie   Conquistador.
 
 
 |  
                                                                        
                   | Kasparov     Galileo,     mit 
 Analyst      D-Modul                       (6 MHz)  (Saitek,     1989) Elo ca. 
 1900   (?)
 
 Mein
bislang     einziger     Brettcomputer        in  Turniergröße,
            besticht      der Galileo schon      durch   seine schiere Wucht.
Das  Originalprogramm                 wurde   mit     einem recht  starken
Analyst  D-Modul erweitert,      dass   von    Julian     Kaplan   programmiert
  wurde. Bis auf das "Sparc"-Modul        der Spracklens          sind  
prinzipiell     alle anderen  Saitek-Module      für   den späteren
         "Renaissance"    verwendbar,   von    denen  das "Brute   Force"-Modul
   als  das    stärkste  gilt.   Ein   sehr schöner    Computer,
  schlicht    und modern    - bei  weitem   ansehnlicher   als die kreuzbraven
   "Exclusives"       (etc.) von   Mephisto.    Komplett in Bestzustand.
 
 
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                             | Kasparov Virtuoso
                                            (Saitek, 1993) Elo   1909,                
                                           Daten
 
 Hübsche     Kombination aus   Holz
  (Rahmen         und     Figuren)         und  Plastik                (Brett),
   dank     eines  Morsch-Programms            schon  recht   stark.  Das
Fehlen einer     LCD-Anzeige  macht er (weitgehend)          durch 
                           Funktions-LEDs
                                         am Rand wett. Der Virtuoso   liebt 
  geschlossene       Stellungen       und      positionelles    Schach,  
               beim      taktischen Scharmützel             kommt er
   schon mal unter  die    Räder.  Mein                Virtuoso    
 ist    komplett   mit             
                                  OVP
                                         und wie neu.
 
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                             | Kasparov President
                                     (Saitek, 1993) Elo   1978,                
                                        Daten
 
 Ein "Schmuckstück"
   in  meiner    Sammlung     ist   der   President,    ein wirklich attraktives, 
    moderner    Holzbrett  mittlerer     Größe    mit  abnehmnbarer 
                
                                   Bedieneinheit
                                  . Wie bei den anderen Saitek-Holzgeräten 
   sind   die               
                                       Figuren
                                        auf die Brettgröße gut 
abgestimmt.       Ein   Schachcomputer        mit   optimalem  Preis-/Leistungsverhältnis 
      -  spielstark, komfortabel,        schön.   Leider  habe ich die 
  OVP    zu  dem Gerät nicht, sonst    ist    aber alles da.
 
 
 |  
                                                                        
                             | Kasparov Cosmos
                                        (Saitek, 1998) Elo   1978   (?),               
                                       Daten
 
 
 Dieser starke und sehr komfortable Reiseschachcomputer 
                   beherbergt das gleiche Grundprogramm wie der President 
(und     der    GK-2100),          lediglich die Eröffnungsbibliothek 
wurde   drastisch      reduziert.   Aufgrund       seiner Maße und des
Gewichts   von immerhin      500 Gramm  nicht gerade    ein   Computer für
die  Hosentasche, aber     dennoch der  ideale Begleiter    im Zug  oder
Flugzeug.  Mit seinem abnehmbaren                 Deckel 
                                        sieht er ein bischen aus wie ein
Hartschalenkoffer          im  Miniformat.
                                                   
                                                   Achtung : Der Cosmos hat einen
Programmierungsfehler,                   von     dem    scheinbar      viele
 Geräte der Serie    betroffen         sind:        Stellt    man eine
  der Spass-Spielstufen         ein (oder      klickt   auch   nur      über
   eine solche   hinweg),  dann muss   man     dem   Ding den  Strom    vollkommen
  entziehen,     sonst     spielt   er danach  nur  noch   Unfug    zusammen.
  Sogar   im "Turniermodus."                     
                         
 |  
                                                                        
                         | 
                                       Mephisto Mirage
                                                    (Hegener
 +  Glaser,     1984)
                                                                        
                                                                        
                                                                        
                                                                        
                                                                        
                                                                        
                                                                        
                                  
                              
                Elo 1350
                                                   
                                               
                                                   
                                   Sozusagen   eine "Sparausgabe" des Mephisto
     Modular,         ein     Drucksensorbrett           ohne   LEDs, bei
dem    man das 
                            Spielmodul
                                        austauschen konnte.   In der O-Fassung
         enthält          es  die   Software    des Mephisto     II
ESB.                            Diese    Modellreihe    war kein 
 Erfolg   und   wurde nicht fortgesetzt.
                                                    |  
                                                                        
                             | 
                                       Mephisto Mondial II
                                        (Hegener   +  Glaser, 
    1985)
                                                   
                                      Elo 1780
                                                   
                                                      
                                                   
Ein   frühes       Programm     des   "Fritz-"Vaters      Frans Morsch
(NL).   Der   Mondial         II  kommt    in  einem    doch ansehnlichen
     Plastikbrett                     mit Drucksensoren           (Hat  die
 Challengerfiguren,        die   meiner Meinung    nach                die
   schönsten   Plastikfiguren              sind). Ein brauchbarer  
      Gegner  (schlug     in                  zwei     Testpartien    den
 Virtuoso!)     mit  gutem  Komfort.  Es   muß    nicht     immer 
             "Exclusive"     sein!      Inklusive OVP und        
                Anleitung 
                                  .
                                                    |  
                                                                        
                   | 
                                       Mephisto Supermondial
                                                    (Hegener
+  Glaser,     1986)
                                                   
                                Elo   1819
                                                   
                                         
                                                   
                             Der   Nachfolger    des "Mondial," ebenfalls 
mit   einem       Frans       Morsch-Programm,              aber  mit zwei 
            
                                      LCD-Displays
                                        für   Schachuhr, Stellungsbewertung
    und   Anzeige     der   Rechentiefe.              Spielstärkemäßig
        hat  sich     nicht  viel getan,    der    Prozessor        ist auch
   identisch    (8bit).       Der              Funktionsumfang 
                                        war für ein Gerät in mittlerer
    Preislage      schon    sehr   beachtlich.
                                                    |  
                      | Mephisto Monte Carlo    (Hegener  + Glaser, 1989) Elo 1900 (?)
 
 Ein sehr schöner Holzbrettcomputer in mittlerer Größe,
    bei  dem das Programmodul allerdings nicht austauschbar ist. Der Monte
 Carlo   enthält  immer noch einen 8-bit-Prozessor, ist aber dennoch
fast hundert   Punkte höher  eingestuft als der Supermondial. Tests
mit dem Gerät   bestätigten  diese hohe Bewertung nicht. Leider
hat mein Monte Carlo   Probleme mit den Leuchtdioden (ein halbes Dutzend
funktionieren nicht mehr),   aber da er über 2 LCD-Displays verfügt,
ist das kein großer   Beinbruch.
 
 
 |  
             | Mephisto "Exclusive" MMV    (Hegener  + Glaser, 1989) Elo 1950
 
 Mein erster Exclusive ist zwar "nur" mit dem damaligen Standardmodul MMV 
(6502C, 5 MHz) ausgestattet, aber dafür bestens in Schuss. Das Programm 
ist überraschend aktiv und wenn man nicht aufpasst, ist man schnell überspielt.
Komplett, mit OVP, Anleitung, Werbeprospekten und Netzteil.
 
 
 |  
                      | Mephisto
              Milano     (Hegener  + Glaser, 1991)Elo 1960
 
 Ein   weiteres  Programm eines späteren
  PC-Programmierers                   (Ed   "Rebel"      Schroder), schon
ziemlich  stark, das erste      (?)    in    jenem       flachen    Laptop-Gewand,
     das danach bei  Mephisto      Standtard       werden   sollte.     Der
  Spiekomfort  ist sehr      gut   -  manche Tasten    muss    man  nur 
25x    drücken,    bis  die gewünschte        Funktion    aufgerufen
    ist ;=).   Mein  Milano  ist in   sehr gutem   Zustand   und bis    
auf   die OVP   und  die  flachen   Magnetfiguren (Reisesatz)     komplett.
 
 
 |  
                                                                        
                   |  
        Mephisto          Milano    Pro   (Hegener + Glaser,
1995)Elo   2078
 
 Obwohl    von  der Typenbezeichnung der Nachfolger 
    des     "Milano,"           haben    weder     Hard- noch Software des 
 "Pro"  irgendetwas       mit    dem   "Vorgänger"            zu tun: 
    Der  8-Bitter wurde    durch einen       32-Bit Prozessor mit    RISC-Struktur
            ersetzt,      auch das Programm        ist nicht von Ed Schroeder,
      sondern -mal     wieder-   von Frans   Morsch.Der       "Milano Pro"
 ist   besonders   im Mittelspiel      sehr stark,    im Endspiel       
greift    er schon mal daneben.     Insgesamt  aber    ein   sehr unangenehmer,
      ziemlich   "abenteuerlustiger"     Gegner für    gute Clubspieler.
      Neu und  komplett, der  erste Schachcomputer      seit  14 Jahren,
    den   ich im Geschäft     gekauft habe  ;=).
 
 
 |  
                                                                        
                             |  
                              Mephisto  Avanti                 (Hegener
              +  Glaser,     1997?)Elo  ca. 1600
 
 Ein kompakter Computer 
aus     der     Zeit     des     Niedergangs             von    H&G. 
              Ohne  Bedeutung,        aber   ganz   nett    anzuschauen 
     und  als  Schachpartner                  brauchbar.      Kategorie: 
 Speilzeug.        Mit  OVP und  Figuren,        guter Zustand.
 
 
 |  
                                                                        
                   | 
                                                 ComputaChess Champion
                                                              (=
  CXG   2001)    (CXG-Newcrest,        1983)
                                                   
                                         Elo ca. 1460, 
                                                 Daten
                      , Bedienungsanleitung (*.zip)
                      
                                                   
                                         
                                                   
                             Über      die Hongkonger Schachcomputer 
der   Firma       Newcrest         ist    wenig  bekannt,     außer 
dass  sie teilweise     guten  Spiel-       und Ausstattungskomfort      
      mit zumeist nur   mittelmäßigen           Programmen verbanden 
    (Ausnahme:           der bekannte "Sphinx   Dominator"       von 1988). 
    Die   frühen   Geräte       wurden   von Kaare Danielsen   
   programmiert,  der eine  4-K und eine 16-K Variante        entwickelte. 
   I                          n Großbritannien 
     wurden       die Geräte    als   "ComputaChess"         vermarktet; 
      es gab viele unterschiedliche        Modelle,   die allerdings     
 oft  identische   Programme  hatten.   Der  "Champion"      ist ein Gerät 
        für  gehobene Ansprüche:       zwar aus  Plastik,      aber
  mit  ordentlicher      Größe  (ca.  36x38cm) und    Magnetsensoren 
       (!). Die             
                                                Kunststofffiguren
                                                  wirken geradezu gediegen. 
 Auf   jeden      Fall   eine       Bereicherung       der   Sammlung,  mit 
 originellem    Spielstil    und einfacher                 
                                                 Bedienung
                                     .    Mein "Champion" ist bis auf das 
Netzteil     komplett     in              
                                                 OVP
                                     ,  und   in sehr  guter  Verfassung. |  
                                                                        
               |  
    CXG   Enterprise           "S"    (CXG-Newcrest, 1985)Elo     ca.     1460
 
 Was     mir     an   den    Newcrest-Geräten (hier als Schneider-Klon 
        getarnt)          gefällt      ist zum einen deren gefälliges 
    Design,     zum      anderen die    aktive,    für  Hobbyspieler 
sehr    unangnehme  Spielweise.              Der Enterprise       "S" hat 
ein fast    schon avantgardistisches     Gehäuse,            bei  dem 
  die Bedieungseinheit        schräg     (!) an das Brett   angesetzt 
       wurde.   Die Figuren    entsprechen  denen      anderer Modelle   
der Firma   und    wirken     überaus elegant,   auch wenn sie   aus 
 Plastik  sind.    Der Enterprise         kam  zu mir mit   Figuren und Netzteil, 
  aber   ohne  OVP und Anleitung.
 
 
 |  
                                     | CXG   Super    Enterprise                 (CXG-Newcrest,
1986) Elo ca. 1580, 
                        Daten
                        , 
                Bedienungsanleitung     (Deutsch, *.zip)
 
 Zu seiner Zeit eines der komfortablesten Geräte 
  überhaupt,         inklusive   programmierbarer Eröffnungsbibliothek 
  und Anzeige  der    Hauptvariante    (6 Halbzüge) und der Rechentiefe, 
  Speichermöglichkeit      für   mehrere Partien usw. Das Brett 
              ähnelt   dem des Enterprise  "S," 
 allerdings   ist es schwarz und mit  2 auskunftsfreudigen   LCDs ausgestattet. 
   Wie die anderen     Danielsen-Programme  glänzt  es durch seinen angriffslustigen,
    interessanten     Stil.  Hobbyspieler  werden hier schon erhebliche Probleme
    haben! Tests mit höher  eingestuften   Brettcomputern zeigten, dass
 der SE in der SSDF-Liste vermutlich  unterbewertet   ist. Mein Super   
 Enterprise ist in ordentlichem Zustand  und kommt mit    Anleitung und OVP.
 
 
 |  
                      | CXG Super Crown 
                          (CXG-Newcrest, 198?) Elo ca. 1600, 
                        Daten
 
 Hier wurde Kaare Danielsens 16 kB-Programm des Super Enterprise 
nochmals     in einem anderen Gehäuse vermarktet und mit einem etwas 
schnelleren    Prozessor ausgestattet (4,5 statt 2 MHz).. Das Board wirkt 
bei weitem nicht    so elegant wie das des SE, aber dafür sind die Drucksensoren
 auch nicht   so schwergängig. Ein weiteres Manko: Es gibt kein LCD
-Display;  sämtliche   Funktion (ebenfalls mit dem SE identisch) müssen
über  die 16 Rand-LEDs   abgerufen werden, sogar die Zeitnahme! Leider
fehlt mir  die Anleitung, sonst   ist alles da.
 
 
 |  
                                                                        
              | Sphinx
      Royal                       (CXG-Newcrest,  1988)Elo   1300-1400        
(?   )
 
 Ein    recht       hübsches       und recht schwaches Gerät 
  mit   Singlechip-Technologie                 und   eher bescheidenem Spielkomfort.
   So  gibt   der Royal   keinen       Einblick    in   seinen Denkvorgang,
  macht keine   Zugvorschläge        und  hat nicht  mal    ausgesprochene
     Turniers                                                    
                             tufen.     Wie immer sind       jedoch    Sensorbrett
    und Figuren   sehr ansprechend      gestaltet,    als     Gerät
 für   Hobbyspieler  ist er  jedenfalls   zu em
            pfehlen.
 
 
 |  
                                                                        
                  |  
       SC  2  (VEB        Erfurt    Funkwerk,  1981)Elo   1300
 
 Und   noch   eine  Inkarnation des alten CC10-Programms 
        von     Ron     Nelson,       diesmal      in Gestalt des ersten (?)
   volkseigenen         Schachcomputers.           Eingefasst        in ein
     schweres Metallgehäuse         ist der    SC2   eine echte    Kuriosität
         und wirkt   so   gar   nicht "hitech,"      auch nicht für
   1981. Die   Zugeingabe      erfolgt    wie  beim Vorbild       über
 Tasten, die    Ausgabe   über LED.     Gab  es überhaupt     
   einen SC1?
 
 
 |  
                                                                        
                        |  
             Chess         Master    (VEB   Erfurt Funkwerk, 1986)Elo 1350
 
 Als   zweiter    volkseigener Brettschachcomputer,
      in   recht       luxeriöser             Holzfassung und mit Magnetsensoren, 
       war   der   Chess   Master scheinbar     ein    weiterer   Klon  des 
    Ron  Nelson    Chess   Challenger    Programms    von 1980 und    mit 
ziemlicher        Sicherheit        im  Jahr 1986 das    einzige    Produkt 
ohne Permanent         Brain. Dennoch       ist er  kein    "Trabi"    unter 
   den Brettschachcomputern,        dagegen      spricht  schon    die wertige 
   Optik.    Ein Gerät     wie aus einer      anderen  Welt  (wieso 
"wie"?).   In  meinem       Besitz    mit OVP und  Figuren,    aber leider 
  ohne BDA.
 
 
 |  
                                                                        
                | 
                                                 Krypton Regency
                                                              (Krypton, 
      1999)
                                                   
                              Elo   ca.   1850,             
                                                 Daten
                       , Bedienungsanleitung (*.zip)
                       
                                                   
                                                  
                                                   
                          Das   "Paradepferd"     unter den Krypton-Computern 
  ist    von     Außen            nicht    als solches    zu erkennen: 
  auch   hier gibt   es wieder   nur    ein  nicht      besonders    ansehnliches
     Plastikgehäuse.     Dafür       ist die Ausstattung      geradezu
        verblüffend:    Man kann  z.B.    die  Bewertungskriterien 
des       Computers  (Mobilität,        Bauernstruktur      etc.) manipulieren
      und die   Spielweise von 1 (sehr   defensiv)     bis   9  (sehr  offensiv)
     einstellen.   Auf   9 opfert der  Regency dann tatsächlich    
    praktisch  sofort seinen   Läufer     gegen die Bauern des rochierten
       Königs      der Gegenseite.   Mit  einem  H8 (RISC-) Prozessor,
  der  auf   20 MHz  getaktet    ist,  bietet  der Regency zudem   eine mehr
  als achtbare   Spielstärke.    Die 
                                                Bedienelemente
                                                  sind anders angeordnet
als   beim   "Challenge,"       aber   identisch      -  die   Erweiterung
   um  eine  Elo-Einstufung  des    Spielers   (siehe 
                                                 Bild
                                               ) wird freundlicherweise nicht 
  erklärt.        Mit    Figuren,      Bedieungsanleitung         und 
 (optionalem) Netzteil. |  
                                                                        
                |  
     Karpov    Schachpartner             (Millennium, 1997)Elo   ca.  1400 (?)
 
 Ein   Spielzeug    von Aldi mit recht beachtlichem 
    Bedienungskomfort,                   (relativ)     großer Eröffnungsbibliothek
     und   eingespeicherten                   Meisterpartien.      Spielt
sogar    Dame.   Schade,  dass da  nicht      mehr   genug       Raum  für
  einen    vernünftigen   Prozessor    oder  gar  ein  brauchbares 
     Programm    war. So gesehen     ist der "Karpov     Schachpartner" 
 - der später       auch mit Stimmausgabe     erhältlich      war
 - ein  Gerät  für  Anfänger      und Gelegenheitsspieler,
     die  z.B.   Eröffnungen    trainieren   wollen.
 
 
 |  
                                                                        
                        | 
       Excalibur        Grandmaster
                   (Excalibur    Electronics, 1997)
                                                   
                                     Elo  ca. 1850 (?)
                                                   
                                              
                                                   
                                  Last,   aber sicher nicht least: Der Sohn 
 des     verstorbenen             Fidelity        Electronics     Gründers 
  hat  inzwischen   sein     eigenes     Unternehmen       für     elektronisches 
       Spielzeug.      Was   lag da   näher,   als   gleich    den Programmierer 
        aus   alten     Pioniertagen,    Ron Nelson,   an Bord zu holen. 
 Der   programmierte       ihm neben anderen     neuen Brettschachcomputern 
         den "Grandmaster,"         ein imposantes     Plastikgerät 
  in  Turniergröße            und mit  Vinyloberfläche. 
     In  natura  noch schöner     als     auf    Photos,  macht  es sehr
viel   Spass,  mit   ihm zu spielen.      Das  liegt    allerdings     nicht
 unbedingt     am Programm, das mit    den  Spitzengeräten     nicht
 mithält       und auch  gegen ältere         Spracklen-Produkte 
       seine  liebe  Mühe      hat.  Aber immerhin      demonstriert 
   der Grandmaster     eindrucksvoll,     wie  schön     Plastik sein 
 kann. Ich jedenfalls     möchte  dieses    Gerät     nicht   missen. 
 Mit OVP, Mephisto-Netzteil     und Anleitungskopie,     alles natürlich 
     noch in sehr gutem Zustand.
                                                    
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