Boris Handroid
(alle Bilder können mittels Doppelklick in Großansicht betrachtet werden)

Nachdem jahrelang gerätselt wurde "gibt es ihn, gibt es ihn nicht", ist nun das Geheimnis gelüftet. Es gibt ihn wirklich, der glückliche Besitzer ist Rolf Bühler aus Zürich in der Schweiz. Bisher gab es nur ein Bild aus dem Buch von Björn Schwarz, Heimschachcomputer II, zu sehen.

Hierzu auch noch die Beschreibung von Björn Schwarz zu diesem wirklich imposanten Gerät:

Mitte September 1980 präsentierte die Münchner Firma Sandy Electronic der Presse den ersten elektronischen Schachroboter der Welt. Seit Ende 1980 können Liebhaber Vorbestellungen für diesen außergewöhnlichen Schachcomputer bei nämlicher Firma aufgeben.; in Kaufhäusern wird das Gerät auf Grund seiner Exklusivität jedoch nicht geführt.

Der Handroid erkennt mit Hilfe von 64 Halleffekt-Transistoren nicht nur die Bewegung der vom menschlichen Gegenspieler geführten Figuren, sondern ist auch in der Lage, über einen durch 3 Sevomotoren gesteuerten Roboterarm seine eigenen Züge auszuführen. Das Gerät verfügt über 7 Spielstufen und enthält das selbe Schachprogramm Sargon 2,5 wie das MGS-Multispielsystem.

Weitere Merkmale des Schachcomputers sind unter anderem: eingebauter Zugzähler, integrierte Schachuhr, Anzeige der Figurenstellung einer Reihe mittels LED-Display, Unterbreitung von Zugvorschlägen, Anzeige 60 verschiedener Kommentare in Laufschrift, Verwendbarkeit für andere Spielmodule wie z.B. Dame und weiterentwickelte Schachprogramme.
 

Hier nun die Originalbilder von Rolf Bühlers "Boris Handroid", die Bilder können mittels Doppelklick in Großansicht gesehen werden

                            

Maße:

Breite=39 cm

kleinste Höhe=3cm (beim Brett)

höchste Höhe=13cm

Tiefe=72cm

Roboter-Arm=12cm Hoch und ragt ca 6cm über die höchste Geräte-Höhe.

Gewicht=9kg

Vielen Dank an Rolf Bühler und Kurt Utzinger die mir die Möglichkeit gegeben haben die eindrucksvollen Bilder zu veröffentlichen.

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