Dr. Stefan Hahndel (E-Mail) Ich bin (noch bis August) 34
Jahre alt, habe mich schon sehr früh (Ende der 70er) für Computerschach interessiert, bzw. war das die
Hauptmotivation, mich näher mit Schach zu beschäftigen. Interessiert hat mich dabei von
Anfang an die Schachprogrammierung, so daß ich jeden Artikel verschlungen
habe, der sich mit der Thematik beschäftigt. Leider hatte ich aufgrund von
zahlreichen anderen Hobbies (neben den Sportarten Tennis, Tischtennis, Schwimmen
vor allem Naturwissenschaften) nie Zeit gefunden, mich selbst mal an die
Programmierung eines Schachprogrammes zu machen, obwohl ich es mir immer wieder
vorgenommen habe. Aber immerhin habe ich Informatik studiert, auch aus der
Begeisterung für Computer. Danach habe ich noch 6 Jahre an der TU München als wiss.
Assistent gearbeitet und über ein Thema der Verteilten Künstlichen Intelligenz
promoviert. Inzwischen arbeite ich im Bereich "Information Risk
Management" der KPMG und prüfe dort IT-Systeme (z.B. Penetrationtests bei Rechnernetzen) auf
Sicherheit und Ordnungsmäßigkeit und berate Unternehmen in allerlei IT-Fragestellungen. hauptsächlich bin ich dabei auf Securitythemen und
Verschlüsselungsverfahren spezialisiert. Leider läßt mir diese Tätigkeit
nur sehr wenig Zeit, mich mit dem Thema Computerschach zu beschäftigen.
Derzeit vor allem dann, wenn ich einen neuen "Oldtimer"
gekauft habe: Dann spiele ich spät abends genüßlich 1-2 Partien, um das Gerät schön
auszutricksen. Bei den Geräten hat das noch funktioniert. ;-) Wenn ich mich heute mal auf eine Partie mit Programmen wie Fritz6 auf
meinem PC einlasse, stehe ich als "Amateurpatzer" total chancenlos
auf verlorenem Posten. Zum Glück weiß ich aber, daß ich damit nicht alleine dastehe.
:-)
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