Gerd von der Loo (E-Mail)

Ich bin 1969 geboren und wohne im Kreis Heinsberg in der Nähe von Aachen, also im westlichsten Zipfel Deutschlands. Beruflich bin ich bei einer großen Krankenkasse (AOK) beschäftigt.

Mit 6 Jahren lernte ich das Schachspielen von meinem Vater, aber bald konnte er mir nichts mehr beibringen, so daß das Aufkommen der Schachcomputer Anfang der 80er Jahre für mich ein Glück war. 1983 bekam ich dann den ersten Schachcomputer. Ich war fasziniert von der Technik und von der Vorstellung, mit einer Maschine(!) Schach spielen zu können. Dann wurde um 1985 der zweite Schachcomputer angeschafft. Ein echter Mephisto! Das war damals schon etwas, obwohl ich sehr lange gespart habe, um die nötigen rund 1.000,-DM aufzubringen.  Kurz danach bin ich dann in den örtlichen Verein eingetreten, wo mir mein jahrelanges Training mit den Computern sehr geholfen hat. Nach einem "Ausflug" ins Mannschaftsfernschach, bei dem wir 1997 bis in die zweite Fernschach-Bundesliga vordringen konnten, ist es im Moment schachlich etwas ruhiger geworden, da ich beruflich und privat recht ausgelastet bin. Neben unzähligen Schachprogrammen für PCs (von Psion über Chessmaster 2000 bis zu Fritz1-6), habe ich folgende Tischgeräte:

1) Chess Companion II (Hersteller: SciSys, Baujahr 1983)
Bemerkungen: Das war mein erster Schachcomputer überhaupt.
Er ist mir sehr ans Herz gewachsen, da er mir sozusagen das "richtige"
Schachspielen beigebracht hat.
2)  Elite AS - Glasgow (Hersteller: Fidelity Baujahr 1984) 
Jüngstes Mitglied meiner Schachcomputerfamilie ist ein Fidelity Elite A/S
(Glasgow) aus dem Jahre 1983. Es ist ein optisch sehr gelungenes Holzgerät,
welches im Jahre 1983 den Weltmeistertitel der Microschachcomputer in
Budapest erringen konnte.
Besonders interessant ist, daß er sprechen kann und seine Züge ansagt. Ein
Foto vom Elite A/S hat Kurt in seiner Sammlung. (Bild)
3) Mephisto Exclusive
Bemerkungen: Dieses schöne Holzgerät ist möglicherweise mit dem MM I-Modul
ausgerüstet. Ich bin mir aber nicht sicher. Hinweise, wie man das
feststellen kann, sind willkommen.
3a) Modul MM II
Technische Daten:
Mikroprozessor: 6502
Taktfrequenz: 3,7 MHz
Programmspeicher: 32 KByte ROM
Rechenspeicher: 4 KByte RAM
3b) Modul Roma II (16 Bit-Version ab Herbst 1989)
Technische Daten:
Mikroprozessor: 68.000 (16 Bit)
Taktfrequenz: 10 MHz
Programmspeicher: 64 KByte ROM
Rechenspeicher: 16 KByte RAM
Spielstärke (lt. Hersteller): 2043 Elo
4) Kasparov-Express (Saitek, Baujahr 1996)
Bemerkungen:
Dieses mit 4 Mhz getaktete Maschinchen ist ein Reiseschachcomputer
(173x136x30mm), der fast nur für komplette Anfänger geeignet ist.
5) Mephisto III
Baujahr: 1983
techn. Daten: Chip 1802 (CMOS)
Progammspeicher: 32 kByte
Rechenspeicher: 4 kByte
Bibliothek: >500 Varianten
Zubehör: Schachbrett ESB 3000 / ESB 6000 (Bild)
ELO: 1464
Der Mephisto III  ist eine "Dauerleihgabe" von Schachfreund Jürgen Bildat, dem ich an dieser Stelle dafür ganz herzlich danke.
6) Chess Champion MK I
Baujahr 1978
7) Super Constellation (Novag, Baujahr  1984)
Ein richtiger Klassiker der Spezies Schachcomputer über den sich eigentlich jedes weitere Wort erübrigt.
8) Saitek Astral
9) Novag Emerald Classic plus
-Baujahr: 1997
-32 KByte ROM, 1 K RAM
-Takt: 26,6 MHz, RISC-ähnlicher Prozessor
-US-Elo lt. Hersteller: 2294
-Eröffnungsbuch: 8900 Halbzüge
 (Ist zwar kein Klassiker, habe ich geschenkt bekommen)
-Preis: ca. 300,-DM
10) Mephisto Exclusive Vancouver 16 bit ( gebrauchtes Komplettgerät:
     Holzbrett + Module + Netzteil + Originalkoffer)
-Baujahr: 1991
-256 KByte ROM, 512 Kbyte RAM
-CPU: 68000
-Takt: 12 MHz
-Elo: SSDF 2105
-Eröffnungsbuch: >150.000 Halbzüge, sechs Bibliotheken
-Besonderheiten: WM-Programm von 1991 (Autor: Richard Lang)
11) Modulset Mephisto Magellan
-Baujahr: 1998
-64 KByte ROM, 512 KByte RAM
-CPU: H7000
-Takt: 20 MHz
-Elo SSDF 2200
-Eröffnungsbuch: 50.000 Halbzüge
-Preis: 495,-DM
Besonderheiten: "Im Modelljahrgang 1998 dürfte das Modul Magellan das
stärkste neu erhältliche Schachprogramm in einem Schachcomputer sein"
(Produktbeschreibung bei Niggemann).
12.) NOVAG Sapphire II de Luxe  (Vers. mit Universalbord)
-Baujahr: 1998
-ROM: 160 kByte
-RAM: 129 kByte
-Hash-Tables: 118 kByte
-Takt: 32 MHz
-Bibliothek: 123.000 Halbzüge + 3.000 Halbzüge programmierbar,
                     aktive+passive Bibliothek
-Lernfunktion (d.h. er merkt sich seine Verluststellungen): 140 Positionen
-Besonderheiten: er kann seinem Gegner eine Elo-Zahl zuordnen, das Brett ist
   an jeden IBM-PC anzuschließen und kooperiert so mit diversen PC-
   Schachprogrammen
-Größe des Holzbrettes: ca. 37 x 37 cm; Magnetsensoren; Königshöhe: 6,4 cm
-Elo-SSDF: 2112
-Preis: 798,-DM
13.) Mephisto Modular  MM IV
-Baujahr 1987
-Mikroprozessor: 6502
-Taktfrequenz: 5 MHz
-SSDF Elo 1904
-ca. 500 Var.
Programmierer: Ed Schröder
14.) Mephisto Mondial mit Aufrüstungsmodul MM 1000 
zum Komplettgerät Mephisto Mondial II.
15.) Mephisto München Vancouver 68020
-Baujahr 1991
-SSDF Elo 2161
-Programmierer: Richard Lang
Größe des Holzbrettes: ca. 50 x 50 cm; Magnetsensoren
16.) Mephisto München  MM IV
-Baujahr 1987
-Mikroprozessor: 6502
-Taktfrequenz: 5 MHz
-SSDF Elo 1904
-ca. 500 Var.
Programmierer: Ed Schröder
17.) Mephisto Risc 2 1 MB
-Baujahr 1994
-Mikroprozessor: ARM 2 RISC (32 bit)
-Taktfrequenz: 14 MHz
-Programmspeicher:
 128 KB (Arbeitsspeicher)
 1024 KB (Hashtables)
-SSDF Elo 2200
-80.000 HZ
Programmierer: Ed Schröder
18.) Mephisto München Genius  68030 (London)
-Baujahr 1993 (95)
-SSDF Elo 2298 (2310?)
-Programmierer: Richard Lang
Größe des Holzbrettes: ca. 50 x 50 cm; Magnetsensoren
19.) Tasc R 30 Version 2.5 (+2.2 Eprom) mit SB 30 (81 Leds)
-Baujahr 1995 (93)
-SSDF Elo 2370
-Programmierer: Johan de Koining
20.) Excalibur Grandmaster
-Baujahr 1997
-ca. SSDF Elo 1850
-Programmierer: Ron Nelson
21.) Mephisto Exclusive Portorose 68020
-Baujahr 1989
-SSDF Elo 2127
-Programmierer: Richard Lang
Größe des Holzbrettes: ca. 40 x 40 cm; Magnetsensoren,
+Koffer
22.) Tasc R 30 Version 2.5 mit SB 20 (64 Leds)
-Baujahr 1995
-SSDF Elo 2370
-Programmierer: Johan de Koining
23.) Chessmaster, VEB Elektronik (DDR)
-Baujahr 1988
-ca. SSDF Elo 1350
-Programmierer: Ron Nelson

Zurück

Zurück zur Hauptseite